Wollen Sie wissen, welche Winterreifen Sie für kleine und mittlere Autos wählen sollten, um unabhängig von Wetterbedingungen sicher zu fahren? Lesen Sie die Ergebnisse vom Test des deutschen Automobilclubs ADAC und Sie werden sicherlich die optimalen Reifen für Ihr Fahrzeug finden.

Die Anpassung von Reifen an die Bedürfnisse und den Fahrstil eines Autofahrers hilft die Autoleistung zu optimieren und sorgt für Sicherheit auf verschiedenen Oberflächen. In diesem Artikel sagen wir Ihnen, worauf Sie beim Kauf von Reifen achten sollten. Sie erfahren auch für welche Autos sich die Reifen in der Dimension 165/70 R14 T am besten eignen. Der Vergleich der ADAC-Testergebnisse mit den Bewertungen von Autofahrern hilft Ihnen, die beste Entscheidung zu treffen und zuverlässige Reifen für den kommenden Winter zu finden!

Worauf ist vor dem Kauf von Winterreifen zu achten?

Bevor Sie sich entscheiden, ein bestimmtes Modell zu kaufen, ist es empfehlenswert die wichtigsten Reifeneigenschaften unter die Lupe zu nehmen:

1. Reifengröße. Sie befindet sich an der Seitenwand jedes Reifens. Wenn Sie nicht sicher sind, ob die aktuell montierten Reifen die optimale Dimension für Ihr Auto haben, überprüfen Sie den Tankdeckel, die Betriebsanleitung oder den Aufkleber bei der Autotür – dort finden Sie die Reifendimension, die vom Autohersteller empfohlen wird.

2. Wie viele neue Reifen? 2 oder 4? Am sichersten ist es, alle vier Reifen zu ersetzen. Dies sorgt für die beste Stabilität und bietet Ihnen optimale Leistung auf jeder Fahrbahn. Falls Sie aber beschließen, Reifen nur auf einer Achse zu wechseln, sollten Sie wissen, dass die Autoleistung sich dadurch verringern kann. Das Fahren auf zwei verschiedenen Reifenmodellen ist erlaubt, aber man sollte beachten, dass die neuen Reifen immer auf der Hinterachse des Fahrzeugs montiert sollten. Dies verbessert die Haftung, und das Auto verhält sich besser in Notsituationen.

3. Laufflächenprofil. Laufrichtungsgebundes Laufflächenprofil zeichnet sich durch sehr gute Leistungsmerkmale auf typisch winterlichen Straßen aus, so dass es unter den Herstellern von Winterreifen am populärsten ist. V-förmige Rillen leiten Schnee und Matsch effizient ab, wodurch die Haftung unabhängig vom Wetter auf hohem Niveau bleibt. Bei Winterreifen wird auch oft das asymmetrische Laufflächenprofil verwendet. Da dieser aus zwei unabhängigen Teilen besteht, bewährt sich so ein Reifen sowohl auf trockener als auch nasser Fahrbahn gut. Zu den Vorteilen eines solchen Laufflächenprofils zählen auch geringe Geräuschemissionen und langsamer und gleichmäßiger Verschleiß.

4. Reifenklasse. Es gibt drei Reifenklassen: Premium, Mittel und Economy. Alle werden für unterschiedliche Fahrstils und verschiedene Autos entwickelt. Reifen der höchsten Klasse – Premiumreifen – sorgen für exzellenten Fahrkomfort und maximale Leistung. Sie eignen sich für Autos mit hoher Motorleistung und zeigen ihre Möglichkeiten beim dynamischen Fahren. Die Mittelklasse stellt einen Kompromiss zwischen Premiumreifen und den Reifen der Economy-Klasse dar. Die niedrigste Klasse – Economy – ist für Autofahrer, die ihr Auto nicht so oft nutzen und auf kurzen Strecken in der Stadt unterwegs sind.

5. Tests und Nutzerbewertungen. Die Analyse der Ergebnisse von saisonalen Reifentests, die von Zeitschriften und Automobilorganisationen durchgeführt werden, ist eine der Hauptquellen von Informationen über Reifenleistung. Es ist empfehlenswert, sie vor dem Kauf zu lesen. Das gleiche gilt für Bewertungen von Benutzern, die ein gegebenes Modell jeden Tag nutzen. Dadurch können Sie sehen, wie sich die ausgewählten Reifen nicht nur auf Teststrecken, aber auch beim täglichen Gebrauch bewähren.

Renault Clio Winterreifen

Die Wahl von Winterreifen hängt unter anderem vom Fahrstil des Autofahrers ab (Abb. renault.com).

Reifen in der Dimension 165/70 R14 T – für welche Autos?

Reifen dieser Dimension werden in der Regel in kleinen und mittleren PKWs montiert. Am häufigsten kommen sie in den folgenden Automodellen zum Einsatz:

Citroen C3Fiat PandaFiat PuntoNissan Micra
Opel AgilaRenault ClioSeat IbizaSeat Mii
Skoda CitigoSkoda FabiaSuzuki IgnisSuzuki Splash
Suzuki SwiftToyota YarisVW PoloVW up!
ACHTUNG! Denken Sie daran, dass Reifen in der Dimension 165/70 R14 T nicht die einzigen sind, die sich für die oben genannten Wagen eignen. Die Reifengröße hängt von folgenden Faktoren ab: Baujahr und Autogeneration, Hubraum und Motorleistung, und auch Ausstattungsoptionen. Die genaue Dimension der Reifen für Ihr Auto entnehmen Sie unserem Reifenkonfigurator: AUSWAHL VON FAHRZEUGREIFEN
Goodyear UltraGrip 9

Bester Reifen im Test – Goodyear Ultra Grip 9.

Autos mit Reifen in der Dimension 165/70 R14 T

Die aufgelisteten Automodelle werden zur Klasse Kleinstwagen (Autosegment A) oder Kleinwagen (Autosegment B) gezählt.

Das Autosegment A – umfasst die kleinsten PKWs, die für den Stadtverkehr vorgesehen sind. Sie zeichnen sich durch wenig Platz für Fahrgäste auf dem Rücksitz und geringen Laderaum aus. Zu dieser Klasse gehören unter anderem Skoda Citigo, Opel Agila und Fiat Panda.

Das Autosegment B – bezeichnet Fahrzeuge mit etwas größeren Abmessungen im Vergleich zu Kleinstwagen. Es sind Kleinwagen und zu den populärsten in dieser Kategorie zählen unter anderem Fiat Punto, Nissan Micra und Skoda Fabia.

Reifen in der Dimension 165/70 R14 T für Citroën C3

Reifen in der Dimension 165/70 R14 T eignen sich für kleine und mittlere Stadtwagen (Abb. citroen.com).

Welchen Reifentyp sollte man wählen?

Bei der Reifenwahl sollte man vor allem auf ausgewogene Leistungsparameter, hohe Kilometerlaufleistungen, Rollwiderstände und Beständigkeit gegen mechanische Beschädigungen achten. Reifen in der Dimension 165/70 R14 T eignen sich für verschiedene Autos, werden aber am häufigsten in Autos, die für die Fahrt in der Stadt bestimmt sind, genutzt.

Bei der Wahl von Reifen, die sich für Ihren Autotyp und Fahrstil eignen, hilft Ihnen der Winterreifentest 2015/2016 in der Dimension 165/70 R14 T, der von dem deutschen Automobilclub ADAC vorbereitet wurde.

Im Test wurden 16 Reifenmodelle getestet (die Reihenfolge entspricht den Gesamtnoten):

In der Dimension 165/70 R14 T empfiehlt ADAC die folgenden Modelle:
Goodyear Ultra Grip 9, Michelin Alpin A4, Dunlop SP Winter Response 2.

 

ADAC-Testsieger - Goodyear Ultra Grip 9 kaufen

 

ReifenmodellAngebot
1. Goodyear Ultra Grip 9 (gut)Das Angebot ansehen
2. Michelin Alpin A4 (gut)Das Angebot ansehen
3. Dunlop SP Winter Response 2 (gut)Das Angebot ansehen
4. Fulda KRISTALL MONTERO 3 (befriedigend)Das Angebot ansehen
5. Bridgestone Blizzak LM001 (befriedigend)Das Angebot ansehen
6. Continental ContiWinterContact TS850 (befriedigend)Das Angebot ansehen
7. Falken HS 449 (befriedigend)Das Angebot ansehen
8. Uniroyal MS Plus 77 (befriedigend)Das Angebot ansehen
9. Pirelli Snowcontrol Serie III (befriedigend)Das Angebot ansehen
10. Semperit Master-Grip 2 (befriedigend)Das Angebot ansehen
11. Barum Polaris 3 (befriedigend)Das Angebot ansehen
12. Firestone Winterhawk 3 (befriedigend)Das Angebot ansehen
13. Matador MP54 Sibir Snow (ausreichend)Das Angebot ansehen
14. Aeolus AW02 (unbefriedigend)Das Angebot ansehen
15. Ling Long Green-Max Winter HP (unbefriedigend)Das Angebot ansehen
16. Mentor M200 (unbefriedigend)Das Angebot ansehen

Die besten Reifenmodelle in den betreffenden Testkategorien

Trockene FahrbahnGoodyear Ultra Grip 9, Michelin Alpin A4, Dunlop SP Winter Response 2, Fulda KRISTALL MONTERO 3, Bridgestone Blizzak LM001, Continental ContiWinterContact TS850, Falken HS449, Semperit Master-Grip 2, Barum Polaris 3, Firestone Winterhawk 3.
Nasse FahrbahnGoodyear Ultra Grip 9, Michelin Alpin A4, Dunlop SP Winter Response 2, Continental ContiWinterContact TS850, Uniroyal MS Plus 77, Pirelli Snowcontrol Serie III.
Fahrt auf SchneeGoodyear Ultra Grip 9, Michelin Alpin A4, Dunlop SP Winter Response 2, Fulda KRISTALL MONTERO 3, Bridgestone Blizzak LM001, Continental ContiWinterContact TS850, Uniroyal MS Plus 77, Semperit Master-Grip 2, Barum Polaris 3, Firestone Winterhawk 3, Matador MP54 Sibir Snow, Aeolus Snowace AW02.
Fahrt auf EisGoodyear Ultra Grip 9, Michelin Alpin A4, Dunlop SP Winter Response 2, Fulda KRISTALL MONTERO 3, Falken HS449, Pirelli Snowcontrol Serie III, Ling Long Green-Max Winter HP.
AbrollgeräuscheGoodyear Ultra Grip 9, Michelin Alpin A4, Dunlop SP Winter Response 2, Fulda KRISTALL MONTERO 3, Bridgestone Blizzak LM001, Continental ContiWinterContact TS850, Falken HS449, Uniroyal MS plus 77, Pirelli Snowcontrol Serie III, Semperit Master-Grip 2, Barum Polaris 3, Firestone Winterhawk 3, Matador MP54 Sibir Snow, Ling Long Green-Max Winter HP (die höchste Bewertung in dieser Kategorie war "befriedigend").
KraftstoffverbrauchAlle Modelle konnten hier überzeugen.
VerschleißfestigkeitMichelin Alpin A4, Bridgestone Blizzak LM001, Continental ContiWinterContact TS850, Firestone Winterhawk 3, Mentor M200.

ADAC-Tests und Benutzerbewertungen

Zusammenfassung: Wenn man die Noten des Automobilclubs ADAC mit den Bewertungen der Autofahrer vergleicht, kann man ähnliche Schlussfolgerungen in Bezug auf die Leistung der in der Zusammenstellung führenden Modelle ziehen. Das gleiche gilt für Modelle, welche die letzten Plätze belegen – sowohl Autofahrer als auch Experten, welche die Tests durchgeführt haben, haben viele Einwände gegen das Verhalten dieser Reifen unter winterlichen Bedingungen. Die Nutzerbewertungen der restlichen Testreifen stimmen nicht immer mit den Meinungen der ADAC-Experten überein. Dies beweist, dass man bei der Reifenwahl am besten viele Informationsquellen nutzen sollte. Unten präsentieren wir den Vergleich von Ergebnissen des ADAC-Tests mit den Bewertungen von Autofahrern.

Der Testsieger – der Reifen Goodyear Ultra Grip 9 – hat sich im Test von ADAC am besten unter anderem auf trockener und nasser Fahrbahn, auf Schnee und Eis bewährt. Die Nutzer unseres Portals haben diese Parameter auch hoch benotet. Außerdem haben sie auch das Aussehen des Reifens positiv bewertet. Das Modell, das den zweiten Platz in der Zusammenstellung belegt (Michelin Alpin A4), wird von den Autofahrern als konkurrenzlos auf trockener Fahrbahn bezeichnet. Beim ADAC-Test war es ähnlich – der Reifen hat sich gut auf trockener Straße bewährt und hat die Experten mit sehr geringen Rollwiderständen begeistert.

Dunlop SP Winter Response 2 ist der dritte Reifen, der eine gute Note im Test erhalten hat. Während des Tests hat er sich am besten unter anderem auf trockener Straße, Schnee und nasser Fahrbahn verhalten. Er zeichnet sich auch durch ökonomische Fahrt aus. In den Kommentaren haben Autofahrer als Hauptvorteile des Reifens (genau wie ADAC) das Verhalten auf nasser Fahrbahn und geringe Rollwiderstände genannt. Übereinstimmende Bewertungen haben auch weitere Modelle in der Zusammenstellung erhalten (Fulda KRISTALL MONTERO 3, Bridgestone Blizzak LM001, Continental ContiWinterContact TS850 und Falken HS449) – Autofahrer haben das Verhalten dieser Reifen auf trockener Fahrbahn am höchsten bewertet, genau wie die ADAC-Experten.

Bei den weiteren Modellen aus der Tabelle sieht man schon deutlichere Leistungssenkung. Uniroyal MS Plus 77 und Pirelli Snowcontrol Serie III sind im Vergleich zu den ersten Reifen von der Zusammenstellung sichtlich schlechter. Wenn es um Nutzerbewertungen geht, sind diese etwas anders – ihre Durchschnittsnote ist weiterhin sehr hoch (5,2 bei MS Plus 77 und 5,3 bei Snowcontrol Serie III), und die Autofahrer schätzen besonders die Fahreigenschaften dieser Reifen.

Die letzten Modelle mit der Note "befriedigend" sind Semperit Master-Grip 2, Barum Polaris 3 und Firestone Winterhawk 3. Laut ADAC bewähren sie sich vor allem auf trockener Fahrbahn und Schnee. Reifennutzer haben diese Modelle genauso bewertet – neben den vom ADAC erwähnten Leistungsmerkmalen haben die Autofahrer oft auch als Vorteil die Tiefe der Lauffläche genannt.

Matador MP54 Sibir Snow ist das einzige getestete Modell, dass im ADAC-Test die Note "ausreichend" bekommen hat. Es wurde jedoch viel besser von den Autofahrern auf unserer Webseite bewertet. Modelle, die sich im Test definitiv nicht bewährt haben, sind die drei letzten Reifen in der Zusammenstellung – Aeolus AW02, Ling Long Green-Max Winter HP und Mentor M200. Alle haben die Note "unbefriedigend" erhalten, unter besonderer Berücksichtigung des Verhaltens auf nasser Fahrbahn. Benutzer, die auf Oponeo diese Reifen bewertet haben, sind der gleichen Meinung – diese Reifen haben sehr niedrige Gesamtnoten erhalten.

So testet der ADAC

Die endgültige Bewertung, die einem Reifen durch ADAC gegeben wird, ergibt sich aus der Berechnung der Gesamtnote. Diese besteht aus den Ergebnissen aus jeder Test-Kategorie, wobei jede Kategorie unterschiedlich gewichtet wird. Am wichtigsten ist die Nasshaftung des Reifens (30 Prozent der Gesamtbewertung), die Leistung auf Schnee (20 Prozent) und die Parameter auf trockener Fahrbahn (15 Prozent). 10 Prozent der Gesamtbewertung stellt die Verschleißfestigkeit, der Kraftstoffverbrauch und das Verhalten des Reifens auf Eis dar. Abrollgeräusche sind hier am wenigsten wichtig (5 Prozent der Gesamtbewertung).

Dank solch einer Bewertung spiegelt die Endnote die vielseitigsten Leistungsmerkmale eines Modells wider. ADAC senkt dabei die Gewichtung von Parametern, die sehr hohe Noten in den einzelnen Kategorien haben, und nicht zufriedenstellende Ergebnisse in Bezug auf die Sicherheit erzielt haben.