Der VW Passat wurde 1973 als Nachfolger der Modelle 411 und K70 eingeführt. Er war eine Zwillingskonstruktion zum Audi 80, die auf der gleichen Bodenplatte aufgebaut war. Die erste Generation (B1) wurde in mehreren Karosserievarianten produziert: als zwei- oder viertürige Limousine und als drei- oder fünftürige Schräghecklimousine. Zwei Jahre nach Produktionsbeginn erschien eine Variant-Version. Es wurden zwei Benzinmotoren mit 1,3 l und 1,6 l und ein Dieselmotor mit 1,5 l eingebaut. 1980 kam es zur Einführung der B2-Version und neuer Motoren, darunter des ersten Turbodiesel. Die Limousinenversion trug den Namen Santana, das deutlich besser ausgestattete Pendant für den US-Markt hieß Quantum. Die deutlich verbesserte B3-Baureihe feierte 1987 ihre Premiere. Sie kam als Kombi und Limousine vor. Dieses Modell verfügte erstmals über Airbags, kontrollierte Knautschzonen und Seitenverstärkungen. Die moderne Karosserie wurde durch eine breite Palette an Benzinmotoren mit 1,6 bis 2,9 l und Dieselmotoren mit 1,6 und 1,9 l ergänzt. Erstmals wurden auch eine sportliche GT-Version und sehr sparsame TDI-Motoren eingeführt. Der Hersteller hat die Möglichkeit geschaffen, die Konfiguration des Fahrzeugs durch die Bestellung zusätzlicher Elemente wie MFA-Computer oder Klimaanlage zu ändern. Das Auto wurde 1993 einem Facelifting unterzogen. Damals wurde die generelle Karosserie des Wagens beibehalten, aber aufgrund der vielen Designänderungen entschied man sich für die separate Bezeichnung B4. Der Typ B5 erschien 1996 als komplette Neukonstruktion. Viele Lösungen wurden vom Audi A4 A6 übernommen, wie z.B. die Mehrlenkeraufhängung oder längs eingebaute Motoren (wie im ersten B1). Leider wiesen die aus Aluminium gefertigten Querlenker unter polnischen Straßenbedingungen eine kurze Lebensdauer auf. Der Hersteller bot Benzinmotoren von 1.6 bis 4.0 (W12) und traditionelle Dieselmotoren 1.9 TDI mit Rotationspumpe sowie modernere mit Pumpeneinspritzung an. Auch ein 2,5-Liter-TDI war im Angebot. Im Jahr 2000 wurde ein Facelifting durchgeführt, Frontgurt, Scheinwerfer und Rückleuchten wurden ausgetauscht. Zum Glück ist die Wahl des richtigen Reifens für Ihren VW Passat B5 kein Problem und wird es auch in Zukunft nicht sein. 2006 kam das Modell B6, mit einer Rückkehr zur querliegenden Motoranordnung und einem einfacheren Fahrwerk. Es erhielt den neuesten 2.0 TDI Motor und DPF. Interessant ist der Einsatz des relativ kleinen 1,4 TSI-Motors, der je nach Ausführung zwischen 120 und 150 PS leistet. Auch eine Sonderversion des R36 mit 3,6 Litern Hubraum und 300 PS wurde entwickelt. Die ausgeprägte Sportlichkeit des Fahrzeugs führte auch dazu, dass sich die Fahrer für breitere, sportlichere Reifen entschieden. Der VW Passat B6 wurde bis 2010 produziert. Werkseitige Reifengrößen: 165/80 R13, 195/60 R14, 205/50 R17, 195/65 R15, 205/60 R15, 175/70 R13, 175/70 R14, 165/70 R14, 205/50 R15, 195/55 R15, 205/45 R16, 225/45 R17, 205/55 R16, 215/55 R16, 225/40 R18, 235/45 R17, 235/35 R19. Einer der Hersteller, der Reifen an VW liefert, ist Continental