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Skoda

Beginn. Die Geschichte der Firma begann 1985 in Tschechien, als ein Mechaniker und ein Buchhändler beschlossen, Fahrräder herzustellen. Vier Jahre später produzierte die Fabrik Laurin&Klement Motorräder, die an Wettbewerben teilnahmen. Im Jahre 1905 brachte Škoda das erste Automodell heraus – den Voiturette, der sofort ein Bestseller wurde.

Entwicklung. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Škoda Monopolist auf dem Inlandsmarkt. Da die Tschechoslowakei keine Beziehungen zu westlichen Ländern unterhielt, wurden die technologischen Unterschiede zwischen Škoda und anderen Fahrzeugen immer größer. Nach dem Systemwandel 1989 wurde die Entscheidung getroffen, einen starken ausländischen Geschäftspartner einzubinden. Ein Jahr später wurde Volkswagen gewählt, obwohl sich 22 Unternehmen (u. a. Renault, BMW, Fiat, General Motors) um Škoda beworben hatten. Dank diesem Schritt ist der tschechische Hersteller die vierte Marke im Portfolio des deutschen Riesen (neben VW, Audi und Seat) geworden.

Gegenwart. Die Wahrnehmung der Marke in Westeuropa hat sich nach der Übernahme durch Volkswagen geändert. In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts war das tschechische Automobilunternehmen häufig Gegenstand des Spotts. Die Marke wurde sogar in der Tschechoslowakei belächelt. Es wurde folgender Witz erzählt: „Wie kann der Wert eines Škoda-Autos verdoppelt werden? Man muss es volltanken!” Im Jahre 2003 wurde in Großbritannien eine Imagekampagne durchgeführt, um dies zu ändern. Sie hat ihr Ziel erreicht, denn heute sind die Wartelisten beim Kauf eines Škoda-Fahrzeugs lang. Laut Studie belegt der tschechische Automobilhersteller bei britischen Käufern einen vorderen Platz im Ranking der Kunden- und Markenzufriedenheit.

Beitrag zur Entwicklung der Automobilbranche. Die Firma vertrat am Anfang ihrer Geschäftstätigkeit ein hohes Technologieniveau. Im Jahre 1912 erhielt sie eine Lizenz für die Herstellung von Schiebermotoren im Knight-System. Bereits nach kurzer Zeit produzierte die Firma diese Motoren nach eigener Konstruktion. Die Produktion der Knight-Schiebermotoren war sehr schwierig und kompliziert, doch im Endergebnis war eine ideal gleichmäßige Arbeit des Motors gewährleistet, die zurzeit nur bei 12-Zylinder-Modellen zu beobachten ist. Bis zu den 90er Jahren, als Elektromotoren mit variabler Ventilsteuerung entwickelt wurden, konnte sich damit keine andere Lösung in diesem Bereich messen. Laurin&Klement produzierte 20 Jahre lang sechs Varianten dieses Motors, während z. B. Mercedes nur zwei Varianten und nur für kurze Zeit baute.

Interessantes. Škoda ist zurzeit die führende Marke auf dem polnischen Automobilmarkt. Im Jahre 2009 wurden in Polen 37.944 neue PKWs verkauft.

Zu den beliebtesten gegenwärtig hergestellten Modellen gehören: Škoda Fabia, Škoda Octavia, Škoda Roomster, Škoda Superb, Škoda Yeti.

Reifen. Škoda ist Hersteller populärer Automodelle. Die für diese Modelle gängigen Reifengrößen sind: 155/70 R13, 185/60 R14, 185/65 R14, 195/65 R15, 205/55 R16. Škoda-Fahrzeuge sind in der Regel mit OE-Reifen von Marken wie Michelin, Goodyear oder Continental ausgestattet.